Projektauswahl | Büro
013 Genossenschaftswohnungen Stüdliweg Zürich
010 Schulhaus Ennetbaden
008 Heilpädagogische Schule Bern
007 Schulhaus Zentrum Diessenhofen
006 Alterszentrum Kreuzlingen
005 Schulanlage Thurgauerstrasse Zürich
003 Schule Allmend Zürich
002 Schule und Auditorium Zermatt
Figi Zumsteg
ist ein Büro für Architektur und Städtebau.Die Firma wurde 2019 von Ralf Figi (*1981) und Samuel Zumsteg (*1982) nach mehrjähriger Zusammenarbeit gegründet.
Kontakt
Figi Zumsteg GmbHArchitekten ETH SIA
Letzigraben 39
8003 Zürich
info (at) figizumsteg.ch
+41 (0)79 759 41 81
Handelsregister CHE-132.986.803 MWST
Auszeichnungen
︎Ersatzneubau GBMZ Siedlung 6 “Stüdli”, ZürichSelektiver Wettbewerb, 2. Rang, 2019
Jurybericht | werk, bauen + wohnen 7/8-2019 | Hochparterre Wettbewerbe 3-2019
︎Ersatzneubau Schulhaus 64, Ennetbaden
Selektiver Wettbewerb, 2. Rang, 2018
Jurybericht
︎Ersatzneubau Schulhaus Zentrum, Diessenhofen
Offener Wettbewerb, 3. Rang, 2017
Jurybericht | Hochparterre Wettbewerbe 2-2018
︎Schulanlage Thurgauerstrasse, Zürich
Offener Wettbewerb, 4. Rang, 2017
Jurybericht | Hochparterre Wettbewerbe 1-2018
︎Erweiterung Gymnasium, Münchenstein
Offener Wettbewerb, 3. Rang, 2015
Jurybericht
© Figi Zumsteg GmbH - letztes Update November 2020
Der Masterplan für das Areal Thurgauerstrasse West sieht die Überbauung einer der grössten Baulandreserven der Stadt Zürich mit einer grossmassstäblichen Anlage mit mehreren Hochhäusern vor. Als Bekenntnis zu diesem Masterplan wird das Baufeld entlang der Thurgauerstrasse über die ganze Länge bebaut. Die Fassung des Boulevards wird damit einzig durch die grosszügige Öffnung zum geplanten Park unterbrochen, wo folgerichtig der Haupteingang der Schule zu liegen kommt. Die Ausbildung einer „Schauseite“ trägt dort diesem Umstand Rechnung und bildet überdies ein robustes Gegenüber zum angrenzenden Hochhaus.
Eine geschickte Schnitt- und Erschliessungstypologie reagiert gleichermassen auf aussen- wie innenräumliche Anliegen. Prägend sind die zweigeschossigen Betreuungsräume, die sich abwechselnd zum Park und zum Allwetterplatz orientieren. In der Fassade zeigen sie sich in einer Kolossalordnung, welche das grosse Haus klein (primarschulgerecht) aber auch kräftig (masterplangerecht) erscheinen lässt. Im Innern bilden sie die Haupträume der jeweiligen Cluster (2 pro Geschoss) und erlauben grosszügige Blicke nach aussen, über mehrere Geschosse und zwischen den verschiedenen Altersstufen. Die Treppenanlage führt die Schnittfigur wie von selbst über die Diagonale weiter. Zwei einläufige, offenen Treppen vereinen sich mit je einer geschlossenen Fluchttreppe zu einer skulpturalen, identitätsstiftenden Treppenfigur.
Zusammenarbeit mit: Meta Landschaftsarchitektur, Ferrari Gartmann, Waldhauser Hermann